Deutsch kochen | Themen
Das Prinzip des Dunstgarens im Römertopf begegeistert immer wieder durch seine unverwechselbar schmackhaften und gesunden Speisen und die spielend einfache Handhabung. Durch die niedrigen Gartemperaturen im Römertopf bleiben Aroma, Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Die Zugabe von Fett erübrigt sich, Kalorien werden gespart.
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Nichts geht über einen saftigen Braten mit einer kräftigen Soße. Ob ein klassischer Rinderschmorbraten, eine Lammkeule oder ein „falscher Hase“ – oft sind gerade die altbewährten Klassiker immer noch die schönsten Gaumenfreuden. Auch wer kein geübter Koch ist, kann seinen Lieblingsbraten ohne großen Aufwand auf den Tisch bringen. Ganz einfach geht es in einem Römertopf aus natürlichem Ton.
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Die Fastenzeit ist eine christliche Erfindung aus dem vierten Jahrhundert nach Christus als 40-tägige vorösterliche Bußzeit und Aufruf zu Einkehr und Läuterung. Aber auch in früheren Zeiten fanden sich unter geistlicher Ägide Mittel und Wege, der Fastenzeit schöne Momente abzugewinnen.
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Huhn und Hähnchen sind mit unzähligen Spielarten rund um den Globus vertreten. Zu den traditionelle Zubereitungen gehören unter anderen das mit Gemüse und Bouquet garni Pochierte Huhn, Mediterranes Huhn (mit Oliven, Rosmarin, Knoblauch, Kapern, Fleischtomaten, Basilikum), Wiener Backhendl (kross paniert und knusprig in Schweineschmalz ausgebacken), französisches Frikassee...
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Seit Jahrtausenden köcheln Hülsenfrüchte in den Kasserollen quer über alle Kontinente. Der Orient genießt Falafel & Hummus, auf Kuba verbinden sich schwarze Bohnen mit Chili und Reis, Indien liebt feurige Dhals, China würzige Sprossen, Japan seidige Sojaquark-Gerichte und Europa grüßt mit bodenständigen Linsensuppen, Baked Beans, Minestrone und Mittsommernacht-Erbsensuppe.
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Warum sollte man für und mit Kindern anders kochen als für Erwachsene? Der Königsweg wäre es, alle Altersklassen mit denselben Gerichten gleichermaßen zu erfreuen. Aber die Geschmäcker sind nun mal verschieden - und sich auf die Bedürfnisse der Kleinen, Teenies und Halbwüchsigen einzustellen, verhindert auch, dass diese hinterrücks zu Süßkram und Fastfood greifen.
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Sauerkohl und Rotkraut sind Dauergäste in Deutschlands Brätern. Ein säuerlicher Genuss, der lustig macht und dabei mit vielen Vorzügen punktet. Die dunkelviolette Schwester Rotkraut steht ihm in Küchentauglichkeit nicht nach und begleitet Schmorbraten und Wildtöpfe als würzige Beilage.
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Ohne die Kohlfamilie wären unsere Märkte ärmer: Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Pak Choi, Rosenkohl, Spitzkohl, Wirsing, Weißkohl und nicht zuletzt der König der Raureif-Nächte, der Grünkohl, schenken uns Gerichte, die mit hohem Nährwert und Gesundheitsnutzen brillieren.
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Herzhaftes Einkochen ist einfacher als man glaubt. Auch unsere heutige kalte Küche wäre ohne Pikanterien wie Würzpaste, Senf & Sößchen, Pickles, Chutney, Pesto, Gewürzöl und herzhafte Konfitüren richtig arm dran! Der höhere Aufwand der Herstellung wird durch die blitzschnelle Zubereitung bei Bedarf wettgemacht.
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Nach Hunger, Hamsterfahrten und Kohlenklau ging es im 1950er-Jahrzehnt endlich aufwärts. Die Lebensmittelmarken waren gerade abgeschafft, die spätere Wohlstandsgesellschaft der 1960er Jahre begann sich jetzt zu formieren. Es gab wieder eine "gute Butter", genügend Protein und eine modische Neuheit, die sich Konserve nannte.
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In ganz Deutschland gehen die Liebhaber des entspannten Angelsports ihrer Passion nach, individuell oder organisiert in Angelvereinen. 2 Mio. werden geschätzt. Nur Angler kennen wohl den Reichtum, der sich immer noch in hiesigen Gewässern tummelt: Schleie, Barsch, Barbe, Gründling, Hecht und Aal, Waller, Golddorfe, Lachsforelle, Äsche und Rutte, Rapfe und Nase, Stör und Sterlet, Bachsaibling und Renke ...
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Januar und Februar sind Durchhaltemonate für alle, die auf Eis, Schnee und Matsch durchaus verzichten könnten. Unterstützung leisten Gerichte, die fix, gesund und anregend sind. Dabei budgetschonend. Turboküche für Genießer, die dem Winter eine lange Nase zeigen und schon mal ein mildes Frühjahrslüftchen durch ihre Küche wehen lassen.
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Deutsche Männer konsumieren – lt. Studie der „Deutschen Gesellschaft für Ernährung“ – wöchentlich über 1 kg Fleisch- und Wurstwaren, Frauen beschränken sich auf 600 g. Dass in dieser Wochenration auch ein Schnitzel eine nicht unbedeutende Rolle spielt – ob aus Kalb-, Schweine- oder Putenfleisch - , darauf möchte man wetten!
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Schwaben war einmal eine sehr arme Region. In dieser Zeit wurden Spätzle ein beliebtes Nahrungsmittel, weil sie billig, einfach herzustellen, vielseitig einsetzbar und außerordentlich nahrhaft und schmackhaft sind. Die finanzielle Situation der Schwaben hat sich mittlerweile verbessert - die Spätzle sind trotzdem das Grundnahrungsmittel und die Beilage Nr. 1 geblieben.
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Er ist eine der beliebtesten Gemüsesorten in Deutschland. Das liegt an seinem feinen Geschmack, seinen vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten sowie den gesunden Inhaltsstoffen. Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze seit langem bekannt. Die Ägypter verwendeten ihn schon vor 4500 Jahren, Griechen und Römer kannten ihn bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. Als Heilpflanze diente bevorzugt wildwachsender Spargel, der nach Dioskurides harntreibend und abführend wirken sowie gegen Gelbsucht helfen sollte.
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Jedes Land, das sich einer ausgeprägten Landesküche erfreut, hat „seine“ Ur-Suppe. Borschtsch, Minestrone und Ribollita, Bouillabaisse und Zwiebelsuppe, Hühnersupp und Nudelsupp, Tiroler Knödelsuppe, Ungarisches Kesselgulasch etc. - Identitätsstiftend und sättigend sind sie alle. Ökonomischer als eine Suppe kann kein Gericht sein!
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Lange haftete dem Eintopf der säuerliche Geruch des Spießigen an. Geboren wurde er in den Kupferkesseln niederdeutscher Hallenhäuser, die über offenen Feuerstellen brodelten und in die alles der Reihe nach wanderte, was Keller und Küche bevorrateten. Heute steigern zeitgemäße, leichte, schnelle Rezepte die Lust auf einen Eintopf.
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In einem Land mit vielen Nachbarn, in dem sich die Grenzen mehrfach verschoben haben, integrierte man hierzulande eine Menge Einflüsse von außen. Seit der Völkerwanderung zogen fremde Stämme hindurch, Besatzer und Einwanderer, Fremdarbeiter und Ferntouristen reicherten die Speisekarte an. Die bodenständige deutsche Hausmannskost hielt sich dennoch wacker und nahm das Beste der fremden Einflüsse in sich auf.
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Unsere gängigsten Waldbeeren sind auch die wohlschmeckendsten. Allen gemeinsam sind ein hoher Vitamin- und Mineralstoffgehalt und reichlich Ballaststoffe. Beeren lassen sich vieles gefallen: Sie schmecken pur, als Dessert, Kompott oder Mus, eingeweckt als Marmelade, Gelee, Fruchtaufstrich, Saft...
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Man könnte sie in einem Atemzug nennen, die Badische und die Elsässische Küche, denn sie sind genealogisch gesehen mindestens Halbschwestern. Und Zwillinge beim kulinarischen Sternenregen, der regelmäßig auf beide niedergeht.
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Kennen Sie das nicht auch aus Ihrer Kindheit? Sonntags nach dem Frühstück verschwand die Mutter in der Küche und tauchte erst wieder auf, wenn zur Mittagszeit würziger Bratenduft in der Luft lag und sich alle Generationen erwartungsfroh um einen großen Tisch versammelten. Der Sonntagsbraten stand auf dem Tisch und entlockte der ganzen Familie ein Freudestrahlen.
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Auch wenn der weißer Riesling in der internationalen Weinassemblee die Nase vorn hat - die feinen Rotweine aus deutschen Rebengärten und Weinhängen haben in den letzten 20 Jahren mächtig aufgeholt: Von der Ahr und der Mosel, aus Baden-Württemberg und der Pfalz, Franken, Rheingau, Rheinhessen und Rheinland-Pfalz.
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Die Vielfalt der Pflaume ist einmalig. Es gibt an die 2000 Sorten. Die rundlich-ovale Hauspflaume schmeckt süß und hat ein weiches, aromatisches Fleisch. Sie wird vor allem als Tafelobst geschätzt. Die Zwetschge ist unter den Pflaumensorten besonders beliebt, wenn es um das Kochen und Backen geht.
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Man mag sich gar nicht vorstellen wie viele Unmengen von Frankfurtern, Wienern, Knackern und Bratwürsten in den letzten Jahrhunderten durch deutsche Mägen gewandert sind. Nach wie vor der Hit bei Grillfeten und Parties, ein kleines Labsal unterwegs, eine feine Sache zum Abendbrot und die Grundlage für regionale Spezialitäten.
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In Deutschland finden sich regionale Spielarten, in Altbayern die Bfanakuacha, in Franken den Gestoßenen Pfannkuchen, der in kleine Stücke gerissen wird, in Baden den Käsepfannkuchen. Der Berliner Pfannkuchen hört auch auf die Namen Berliner Ballen oder Krapfen. Flädle wandern in Schwaben und Österreich in die Frittaten- und in Altbayern in die Hochzeitssuppe.
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Schon erstaunlich, wie sich der Kürbis vom reinen Arme-Leute-Essen im späten 18. Jahrhundert in der Jetztzeit bis in höchste Kreise hinaufgearbeitet hat. Selbst das Gut des britischen Thronfolgers, das sich dem Bio-Landbau verschrieben hat, zieht Kürbisse. Ein Grund mehr, sich die wohlbeleibte Beere näher anzusehen.
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Nicht selten fällt der Himmelfahrtstag, besser bekannt als Vatertag, mit der Eröffnung der Freiluftsaison zusammen. Was ist dann Vaters schönster Zeitvertreib? - Ihn zieht′s in den Biergarten, wo man ihn Krüge stemmen und Brotzeiten verzehren sieht.
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Frisch aus dem Ofen geholte Obstkuchen sind eingefangene Sonnenstrahlen, die uns noch lange nicht an Winter denken lassen, obwohl in den Supermärkten bereits Spekulatius, Nusskringel und Printen schamlos um Zugriff buhlen. In einem mächtigen Aufblühen gibt die Natur jetzt noch einmal ihr Bestes!
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Manche Salate bestehen fast nur aus Mayo und Fleisch, andere ertrinken in Dressings und Zutaten, die mit Salat nix zu tun haben. Davon wollen wir heute nichts wissen, hier geht’s um bodenständige, gutbürgerliche Gemüsesalate – herzhafte oder fruchtige Mischungen aus allem, was nicht zu Blattsalaten gehört, gekocht oder roh – quer durch den Gemüsegarten und mit der Rasenschere übers Kräuterbeet.
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Spargel & Erdbeere - Sie bilden ein Traumpaar, das uns die ersten Frühjahrsmonate versüßt. Auch pur als Gemüsegericht ist Spargel eine Wonne, wenn man ihm mit ein wenig Raffinesse eine Camouflage verpasst. Herrlich dazu sind frische Morcheln, Austernpilze, Kaviarlinsen, Maultaschen mit Ziegenfrischkäse oder Bärlauchravioli, als spirituelle Zugaben taugen weißer Portwein, Sherry, trockener Wermut.
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Wie fad wäre das Leben ohne ihn!- Die alten Römer brachten Reben nach Germanien, um sich den Aufenthalt in der barbarischen Provinz zu angenehm wie möglich zu machen. Welch Glück, dass der Wein an Rhein, Mosel und Ahr das Römische Reich überdauerte.
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