
Im Fisch liegt Vielfalt

Fisch lässt sich so variantenreich zubereiten, dass man davon nie genug bekommt. Durch Dünsten, Pochieren, Blaukochen, Backen in der Alufolie im Rohr, Dämpfen im Wok auf Gemüse oder im Römertopf in der Kräuterhülle gerät ’s am schonendsten, robustere Zubereitungsarten wie Braten, Schmoren, Grillen (mariniert, gespickt) sorgen für kräftigere Geschmackserlebnisse. Fisch verträgt keine zu starke Hitze, die das Eiweiß gerinnen und das Fleisch austrocknen ließe. Passende Kochgeschirre machen das Fisch-Erlebnis komplett.
Fisch schwimmt aber auch dank seiner Geschmacks- und Artenvielfalt, seines gesundheitsfördernden Innenlebens und der eiweißreichen, kalorienarmen Präsentation immer weiter oben auf der kulinarischen Beliebtheitsskala. Um auf unsere wöchentliche Mindestmenge an Jod und Omega-3-Fettsäuren zu kommen, empfehlen sich zwei Portionen Fisch als Minimum. Jod und Selen finden sich konzentriert in fettarmen Meeresfischen (Seelachs, Kabeljau, Flunder, Schellfisch), die auf die Blutfettwerte ausgleichend wirkenden Omega-3-Fettsäuren (Herz-Kreislauf-Prophylaxe!) in mittelfetten Fischen (Karpfen, Sardine, Rotbarsch, Forelle, Steinbeißer, Steinbutt) und fetten Fischen (Aal, Hering, Thunfisch, Lachs, Makrele). Eiweiß, Mineralstoffe, Vitamin A und D satt haben sie alle.