20 Min.
Zubereitungszeit
Vegetarisch
Das Wort Stroh im Titel irritiert Sie? Keine Sorge, es handelt sich lediglich um feine Streifen aus dem Spiralschneider, die diese vegane Variante zu etwas ganz Besonderem machen. Schließlich ist die Kürbiscremesuppe der Klassiker im Herbst, den alle lieben, sodass es gilt, auch besondere Variationen zu kreieren und Neues auf den Tisch zu bringen. Mit Hokaido-Kürbis, Kichererbsen, Sojamilch und Kokoschips kommen hier schmackhafte Aromen und Zutaten zusammen, die sich zu einer harmonisch abgestimmten Suppe zusammenfinden.
Zubereitung
Die geschälte Möhre und 1 kleine Zwiebel sowie ¾ des Kürbis (ohne Kerne, aber mit Schale) in Stücke schneiden. Etwas Öl in einer Topf erhitzen, alles scharf anbraten, mit Weißwein ablöschen, Karottensaft und Balsamico zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Zucker abschmecken und ca. 1 Stunde köcheln lassen.
Die Kichererbsen abspülen, gut abtropfen lassen und in einer Pfanne mit 4 EL Öl ca. 7 – 8 Min. bei mittlerer Hitze zu Croûtons braten. Restlichen Kürbis mit einem Julienne Hobel in feine Streifen schneiden. Die große Zwiebel mit einem Spiralschneider in Spiralen verwandeln. Beides in Pflanzenöl frittieren, abtropfen lassen und salzen.
Nachdem die Suppe 1 Stunde geköchelt hat, mit etwas Agavendicksaft, Salz, Pfeffer, Muskat und Cayennepfeffer abschmecken. Die Sojamilch hinzugeben, alles mit einem Zauberstab schaumig pürieren und etwas Soja-Schlagcreme unterheben. Mit Kokoschips und Kichererbsen-Croûtons garnieren und mit dem separat angerichteten Kürbis-Zwiebel-Stroh servieren.