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„Alter schützt nicht vor Liebe, aber Liebe vor dem Altern“, sagte sie und erfand den Bubikopf. Für Coco Chanel, der Inbegriff altersloser Eleganz, war körperliche Fitness nicht zuletzt eine Frage der Disziplin und des Wissens um die richtige Nahrung. Die Modezarin hatte eine ausgeprägte Leidenschaft für die Haute Cuisine. Ihr Lieblingsrezept Coq au Vin macht Schluss mit Sahne, Crème fraîche und Butter und dabei eine ganz smarte Figur.
Madame marinierte zwei geteilte Hühner 2-3 Stunden in einem Mix aus Rotwein, Olivenöl, Pfeffer, Rosmarin, Lorbeer, frischem Liebstöckel, Wacholderbeeren, Knoblauch, Karotten, Knollensellerie. In Olivenöl werden das Fleisch, dann die gehackten Marinaden-Gemüse sowie Tomatenmark angeröstet. Angegossen und geschmort wird alles mit der durchgesiebten Rotweinmarinade. Zum Schluss wandern frische Champignons, Perlzwiebeln und Petersilie in die Kasserolle.
Es gibt sie, die gesunden Hochbetagten, die mitten im Leben stehen. Südlich von Rom lebt im Bergflecken Campodimele eine erkleckliche Anzahl von Hundertjährigen, pumperlgesund und fit. Ein intuitives Sich-Einlassen auf die karge Natur und eine traditionelle Selbstbescheidung mögen Schuld daran sein. Auf den japanischen Okinawa-Inseln erreichen vor allem die Frauen durchschnittlich 90 gesunde Lebensjahre. Hier macht‘s die moderate insulare Lebensweise (Fisch, Algen, Soja, Kräuter).
Wer einen schönen Kupferkessel (plus Marmeladenschüssel, Passierstab, Schaumlöffel und andere Küchenhelferchen) in seinem Küchenschatz weiß, hat gut lachen: Konfitüren gelingen darin besonders gut. Zum Beispiel mit immunsystemstärkenden schwarzen Johannisbeeren.
Johannisbeer-Cassis-Gelee 1,5 kg schwarze Johannisbeeren im Kupferkessel mit den Stielen und etwas Wasser erhitzen, bis der Saft freigesetzt wird. 8 Minuten kochen, durchpassieren, Sieb 3-4 Stunden abtropfen lassen. Johannisbeersaft mit 200 ml leichtem Rotwein und 700 g Streuzucker 25 Minuten kochen. Geleeprobe auf eiskaltem Teller! Vom Herd nehmen, 5 EL Crème de Cassis und eine Tasse superfein gehackte Mandeln unterrühren. In trockene, warme Gläser füllen.
Wo das irdische Paradies angesiedelt sein könnte - im Biergarten
Diese Labsal und Glück versprechenden Inseln im Gewirr des Alltags entstanden aus pragmatischen Gründen. In früheren Jahrhunderten braute man Bier wegen der Brandgefahr nur in kühlen Jahreszeiten. Da es keine Kühlsysteme (außer dem Gletschereis aus den Alpen) gab, schlief das Winterbier in tiefen Kellern seiner Reife im Frühsommer entgegen. Dann strömte alles in die Brauereigärten, um die erste frische Maß Kellerbier zu genießen. Die gezielte Anpflanzung von Kastanien sorgte für Schatten und Kühlung.