Regenforelle vom Grill ist ein echter Klassiker für alle Fischliebhaber. Mit frischen Kräutern und Zitrone verfeinert, wird sie herrlich aromatisch. Perfekt für laue Sommerabende und unkomplizierten Grillgenuss.
Zubereitung
Zu Beginn für die Gremolata die Petersilie waschen und mit einem Hackmesser grob hacken. Den Knoblauch schälen und pressen. Die Zitronen gründlich säubern und mit einer Zesterreibe abreiben. Alle drei Zutaten vermengen und auf einem Schneidebrett fein zu einer gleichmäßigen Mischung hacken. Sofort verwenden oder in einem luftdichten Behälter verschließen.
Anschließend für die Forellen den Grill oder den Backofen auf 260° C vorheizen. Der Fisch sollte bereits entschuppt und ausgenommen sein. Nun eine Zitrone halbieren und beiseite legen. Die andere Zitrone in dünne Scheiben schneiden.
Jeweils die Hälfte der Zitronenscheiben, des Thymians und der Petersilie mit Küchengarn bündeln und in die Bauchhöhle der Forellen legen. Die Forellen außen mithilfe eines Backpinsels mit Olivenöl bestreichen und anschließend mit Salz & Pfeffer würzen.
Die Radischen (mit Grün) waschen und halbieren. Zusammen mit der halbieren Zitrone sowie dem grünen und roten Radicchio in eine Rührschüssel geben. Mit Olivenöl beträufeln und mit Pfeffer sowie Salz vermengen.
Jeweils eine Forelle in die Mitte eines quadratischen Grillkorbs (z.B. aus der BBQ Outdoor Kollektion von Le Creuset) legen und die Hälfte der Zitrone sowie den Radicchio und die Radieschen rundherum verteilen. Den Grillkorb auf den vorgeheizten Grill (oder in den Backofen) setzen.
Die Forelle etwa 8-10 Minuten garen, dann zusammen mit der Zitrone und dem Gemüse wenden und weitere 8–10 Minuten garen, bis die Forelle durchgegart ist. Vom Grill nehmen und mit Gremolata sowie gehackten Pistazien bestreut servieren.
UNSER TIPP:
Bevor der Fisch zubereitet wird, sollte er ausgenommen und entschuppt werden. Dafür den Fisch zunächst unter fließendem Wasser abgespülen und trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer setzt man einen Schnitt vom After bis zum Kopf und entfernt vorsichtig die Innereien. Die dunkle Blutrinne an der Wirbelsäule wird am besten mit einem Löffel ausgekratzt. Anschließend wird der Fisch gründlich ausgespült und wieder trocken getupft.
Zum Entschuppen wird der Fisch erneut abgespült und mit einem Entschupper oder der Messerrückseite vom Schwanz in Richtung Kopf bearbeitet, bis alle Schuppen entfernt sind – besonders an Flossen und Kiemendeckeln. Zum Schluss spült man den Fisch noch einmal gründlich ab und tupft ihn trocken. So ist er optimal für die Weiterverarbeitung vorbereitet.