Pasteten & Terrinen - Geschmack und Schönheit aus dem Ofen
Pasteten sind eine fein zerkleinerte und gewürzte Farce aus Fleisch, Innerien, Wild, Geflügel oder Fisch, die in einer Teighülle aus Blätter- oder Mürbeteig gebacken werden. In die Farce lassen sich auch ganze Zutaten wie Nüsse, Gemüse oder Fleischstücke einarbeiten. Das dienst nicht nur zur Geschmacksgebung, sondern auch zur Verschönerung des Farb- und Schnittbildes.
Die Farce von Terrrinen besteht im Prinzip aus den gleichen Zutaten wie Pasteten, werden aber ohne Teig gebacken. Die Entstehunggeschicht von Pasteten reicht bis weit in das 11. Jahrhundert zurück, wo Pasteten in den Küchen des französischen Adels ihren Ursprung haben. Die Terrine soll dagegen weniger edle Wurzeln haben und gilt als historische Form der Restverwertung. Für die Zubereitung einer Terrine oder Pastete gibt es spezielle Pastetenformen bzw. Terrinenformen aus Porzellan oder Keramik. Sehr gut geeignet sind auch Kastenformen aus Gusseisen. Gusseisen speichert und verteilt die Wärme optimal, so dass die Terrrine oder die Pastete rundum gleichmäßig und schonend durchgebacken wird und schön saftig bleibt.