Vegetarisch
Frischkäse? Na klar, aber fettarm! Denn der entscheidende Unterschied: Ricotta wird nicht aus Milch, sondern aus Molke hergestellt, was auch zur krümeligen Konsistenz führt. Diese italienische Art harmoniert eindrucksvoll mit dem Kürbisgewächs, welches mit dem Graef Allesschneider in hauchdünne Scheiben geschnitten wird. Versteht sich von selbst, denn tatsächlich begann die Genese der Zucchini Ende des 17. Jahrhunderts genau dort: in Italien.
Zubereitung
Zucchini mit dem Graef Allesschneider der Länge nach in ca. 3 mm dünne Scheiben schneiden.
Ein wenig Olivenöl in eine Pfanne geben und die Zucchinischeiben bei niedriger Temperatur goldgelb braten. Anschließend zum Entfetten auf ein Stück Küchenpapier legen.
Blattspinat ca. 3 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. In einer Schüssel mit Eiswasser abschrecken und abtropfen lassen.
Ricotta mit Parmesankäse und dem gehackten Basilikum vermengen, mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zucchinischeiben auf einer Seite mit Spinat bedecken, 1-2 Teelöffel der Ricottamischung darauf verteilen und aufrollen.
Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und in Olivenöl bei niedriger Temperatur glasig andünsten. Tomatenpüree und Thymian hinzugeben und ca. 20 Minuten weiterköcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und einen Löffel Olivenöl hinzugeben.
Den Backofen auf 170 °C vorheizen. Auflaufform mit Olivenöl einpinseln, anschließend mit Tomatenpüree maximal bis zur Hälfte befüllen.
Zucchiniröllchen der Höhe nach in die Form geben, bis diese gefüllt ist. Oliven verteilen und die Zucchiniröllchen ca. 20-25 Minuten im heißen Ofen backen.
Die Auflaufform aus dem Ofen holen und den Auflauf mit Zitronenabrieb bestreuen. Abschließend einen Löffel Olivenöl über dem Auflauf verteilen und servieren.