Essen wie Gott in Frankreich
Dass unser Nachbar Frankreich ein inbrünstiges Verhältnis zum Genuss pflegt, macht uns immer wieder wehmütig. Wer hätte aber gedacht, dass die französische Küche - angesichts ihrer hochkalorigen Schlemmereien - als eine der gesündesten der Welt eingeschätzt wird? Wie überall im Leben kommt es eben auch hier auf das Wie, Wie viel und Womit an. Anders als hierzulande setzt beim Franzosen bereits der Genusseffekt ein, wenn er seine Nahrungsmittel mit Bedacht auswählt, auf beste Qualität pocht und aus einfachen Dingen mit Leidenschaft das Beste herausholt.
Mehr aus den Kochtöpfen der Grande Nation ...
Neu bei KochForm: Nobles französisches Essgeschirr aus feinem Porzellan. |
 | | Alpenküche: Hochwertige Nahrung ist kein Luxus
Im Reichtum unserer Nahrung steckt Lust, Sinnlichkeit, Wohlbefinden, Kraft, Gemeinschaft. Spirituelle Essenz ahnen wir, Dankbarkeit gegenüber einer freigebigen Natur. Essen verbindet uns mit der Urkraft der Schöpfung. Eine Küche, die sich stark an dem orientiert, was vor der Haustür wächst und äst, erleben wir in den Alpen. Geprägt von schroffen Urzeitriesen, von klimatischen Extremen und kantigen Lebenwelten birgt sie von jeher eine Weisheit des Kochens und Freude am Ursprünglichen, aus der wir lernen können. Mehr in Alpenküche I und II:
KochForm > WISSEN > Länderküche > Alpenküche Teil I: Südtirol
KochForm > WISSEN > Länderküche > Alpenküche II: Famose Bergküche |
 | | Gourmetreisen: Kulinarisches Fremdgehen erlaubt
Wer die Alpen bereist, kommt verändert zurück. Unter dem Eindruck von Bergewigkeit nehmen wir uns vor, zuhause nachzuleben, was Grandiosität uns lehrte und erkennen schnell, wie schwer es ist, im Alltag den gewünschten Sinn im Einfachen zu finden. Dann fasst man den spontanen Entschluss, unverzüglich wieder dorthin zurückzukehren, wo sich alle Sinnen öffneten. Oder kocht nach, was man in fremden Töpfen vorgefunden hat!
Sich es mit Gleichgesinnten an einem schönen Ort, in einem schönen gastlichen Haus, an einem schön gedeckten Tisch gut gehen zu lassen, gehört zu den angenehmsten Seiten des Reisens. KochForm liefert Ihnen dafür ein paar schmackhafte Ideen. Den Anfang machen wir mit einer Gourmetwoche im "Robinson Club Schweizer Hof" im Unterengadin, im leuchtenden September. Spitzenköche verwöhnen Sie mit Spezialitätenbüffets, Küchenpräsentationen und Weindegustationen, und zum Ausgleich gibt's aktive Wellness- & Sportangebote.
Termin-Tipp: "Genuss-Festival Südtirol" vom 2. bis 5. Juni 2011 in Bozen |
 | | Wie wär's jetzt noch mit einem Oster-Schmankerl?
In der Steiermark hat sich der alte Brauch der Ostersegnung erhalten. Alle Zutaten für ein festliches Osterfrühstück werden in einem Korb zur sogenannten "Fleischweihe" in die Kirche getragen, um danach fröhlich verspeist zu werden. Den gemeinsamen Osterbrunch bestückt man in nordischen Ländern besonders üppig mit allem, was nach einem langen, dunklen Winter die Lebensgeister weckt. Kernstück des schwedischen Paskbord ist oft ein deftiges Stück Schwein!
Nordischer Osterschinken
Einen großen Schinkenbraten rundherum in heißem Butterschmalz bräunen. Herausnehmen, salzen, pfeffern, mit Honig bepinseln. Ein Schweinsnetz auslegen (vom Metzger!), großzügig mit Bärlauch und hauchdünnen Baconscheiben belegen. Ein paar Wacholder-beeren für die Bekömmlichkeit! Das Schinkenstück hineinhüllen, noch einmal rundherum anbraten, im Bratrohr bei sehr milder Hitze rund 3 Stunden garen. Mit Preiselbeersenf, frisch gehobeltem Meerrettich und Roten Beten genießen.
Zu weiteren Spezialitäten aus der schwedischen Küche:
Die gesündesten Länderküchen der Welt (1): Schweden |
 | | Wir wünschen Ihnen frohe und entspannte Ostertage!
Ihr KochForm-Team |
|