30 Min.
Zubereitungszeit
6 Min.
Ruhezeit
Was entsteht, wenn sich alle typischen Gewürze und Zutaten mexikanischer Küche vereinen? Enchiladas! Mit Süßkartoffeln, statt mit klassischen Maisfladen zubereitet, verwandelt sich das mexikanische Gericht in einen echten Tex-Mex Klassiker.
Zubereitung
Den Grill (mit Deckel ca. 200°C) für mittlere- hohe direkte/indirekte Hitze vorbereiten.
Die Hähnchenbrust jeweils mit Salz würzen, den Grillrost mit einem Pinsel mit Öl fetten und bei direkter Hitze, geschlossen 3-4 Minuten von jeder Seite grillen. Danach vom Grill nehmen, eine Pfeffermühle zur Hand nehmen, kräftig würzen und weitere 5-6 Minuten ruhen lassen.
Für die Enchiladas die Süßkartoffel schälen und mit dem Graef Allesschneider auf Stufe 0,5 der Länge nach in sehr dünne Scheiben schneiden. Danach leicht mit Salz würzen.
Das untere Drittel des Spargels mit einem Sparschäler abschälen, ca. 1cm der Enden kürzen und mit einem Kochmesser schräg in Stücke schneiden. Ein Schneidebrett zur Hand nehmen, Zwiebel schälen und in Spalten schneiden. Lauch putzen, und in Ringe schneiden. Peperoni halbieren, entkernen und fein würfeln.
Das Maishähnchen mit Hilfe eines Fleischmessers in fingerdicke Stücke schneiden. Danach mit Fleischsaft, Zwiebel, Lauch, Peperoni, Mais, Hälfte des Cheddars und 50 ml Sahne vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auflaufform mit Öl fetten. Jeweils die Füllung mittig auf die Süßkartoffelscheiben verteilen, dabei das Maishähnchen jeweils mittig auf den Scheiben platzieren. Einrollen und nebeneinander in die Form geben.
Restliche Sahne, Spargel, sowie die Füllung darauf verteilen. Mit Käse bestreuen und bei indirekter Hitze, geschlossen 12-15 Minuten grillen.
Zum Schluss die Enchiladas mit Gartenkresse garnieren.
Enchiladas haben sich von Mittelamerika aus bis in die Vereinigten Staaten verbreitet. Heute sind sie ein echter Klassiker der sogenannten "Tex-Mex-Küche". Die "Tex-Mex-Küche" hat sich in den Vereinigten Staaten entwickelt. Der Name setzt sich aus den beiden Regionen Texas und dem nördlichen Teil Mexikos zusammen. Auch die Rezepte sind dementsprechend beeinflusst. Die "Tex-Mex-Küche" kombiniert Zutaten US-amerikanischer mit mexikanischer Küche und ist daher nicht mit der rein mexikanischen Küche zu verwechseln. Trotzdem schmeckt man durch Zutaten wie Chili weiterhin den Einfluss Mexikos.