Eine knusprige Kruste, aromatische Tomatensauce und zerlaufener Käse gepaart mit würzigem Prosciutto - als dezentes Topping noch ein paar Basilikumblätter. Klingt gut? Macht Hunger! Eine selbstgemachte Pizza kommt immer gut an und ist vor allem auf Partys ein origineller Leckerbissen.
Zubereitung
Zuerst Brotmehl, Zucker, Hefe und Salz in der Schüssel eines Standmixers mischen. Während die Zutaten sich vermengen nach und nach und mit niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit das Wasser (auf 40° erhitzt) und das Olivenöl einfüllen. Die Mischung verkneten, bis die Masse nach etwa 2-3 Minuten eine Kugel bildet. Sollte der Teig zu klebrig sein, fügen Sie weiteres Mehl hinzu, bis sich daraus eine Kugel formt.
Den fertigen Teig in eine große, mit Olivenöl gefettete Schüssel geben und mit Frischhaltefolie abdecken. Bei Raumtemperatur ziehen lassen, bis sich die Größe des Teiges verdoppelt hat. Dies dauert etwa eine Stunde.
Nun den Ofen auf 220°C vorheizen und einen Pizzastein mit Maismehl bestreuen. Die Pizza haftet so weniger an, zusätzlich wird die Kruste noch knuspriger.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Oberfläche legen und in zwei gleiche Stücke teilen. Den ersten Teig zu einem 30 cm dünnen Kreis ausrollen und auf den Pizzastein legen. Die Kante des Teiges mit etwas Olivenöl bestreichen.
Es folgt der Belag: Die Hälfte der Tomatensauce sowie des klein geschnittenen Mozzarellas können auf der Pizza verteilt werden. Dann kommt sie samt Pizzastein für ca. 12-15 Minuten in den Ofen. Sobald die Ränder goldbraun sind, ist sie fertig. Währenddessen kann bereits die zweite Pizza zubereitet werden.
Sobald die erste Pizza aus dem Ofen ist, legen Sie sie auf ein Pizzaschneidebrett. Nun die zweite Pizza auf den Pizzastein geben und knusprig backen.
Die Pizzen nach leichtem Abkühlen jeweils mit etwas Burrata-Käse bestreuen, Prosciutto und frischen Basilikum hinzufügen. Frisch gemahlenen Pfeffer nach Bedarf dosieren und direkt genießen.
UNSER TIPP:
Durch das Brotmehl wird die Kruste extra knusprig. Wer kein Brotmehl findet, kann aber auch herkömmliches Allzweckmehl verwenden.