Von April bis Mitte Mai duftet es würzig in unseren Wäldern. Grund dafür ist der Bärlauch, der jetzt fast überall sprießt und wunderbar in der Kräuter Küche verwendet werden kann. Ähnlich wie Knoblauch oder Schnittlauch runden Sie Ihre Gerichte damit ab und geben Ihnen eine Kräuter-Note. Selbst gepflückt und in ein feuchtes Tuch eingewickelt, hält er sich im Kühlschrank einige Tage. Oder Sie verarbeiten ihn gleich zu Pesto, Butter und Co. Das Bärlauch Pesto schmeckt übrigens wunderbar auf Brot, am Salat oder mit Pasta.
Zubereitung
Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und anschließend abkühlen lassen.
Den Bärlauch waschen, in grobe Stücke schneiden und anschließend in den KitchenAid Standmixer geben.
Parmesan und Zitronenabrieb von 3 Zitronen in den Standmixer dazugeben und mit Olivenöl und etwas Rapsöl aufgießen.
Eine Prise Salz und einen Teelöffel Rohrzucker hinzugeben.
Die angerösteten Pinienkerne in den Mix-Behälter geben. Die Konsistenz überprüfen und solange Rapsöl hinzugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Zum Schluss das Pesto abschmecken und gegebenenfalls mit etwas Pfeffer und Salz nachwürzen.
UNSER TIPP:
Wenn Sie den Bärlauch zum Würzen in Ihren Gerichten verwenden, achten Sie darauf ihn nicht zu sehr zu erhitzen. Dann behält er sein volles Aroma.
Und beim Bärlauchsammeln darauf achten, dass er nicht mit Maiglöckchen vertauscht wird. Maiglöckchen sind nämlich giftig.