Für gemütliche Morgen am Wochenende oder als traditionelle Beilage zu fast jeder Mahlzeit. Zum Dippen, Beschmieren, Naschen, Tunken. Brot ist und bleibt ein absoluter Klassiker und das nicht ohne Grund. Die Zutaten finden sich meistens bereits in jeder Küche und somit ist ein Brot auch ohne großes Einkaufen kein Problem. Hefe, Mehl, Zucker, Salz, Wasser und Öl - viel mehr braucht man für einen Standardteig gar nicht. Wer experimentieren möchte, kann aber natürlich noch weitere Zutaten hinzufügen. Wie wäre es zum Beispiel mit Sonnenblumenkernen, etwas Zwiebel oder geraspelter Möhre?
Zubereitung
Die Hefe in eine große Schüssel bröckeln. Das lauwarme Wasser, Olivenöl, Honig und Salz hinzugeben und verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Mehl hinzufügen und zu einem Teig formen. Auf einer ebenfalls mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche den Teig einige Minuten kräftig kneten. Der Teig sollte glatt und geschmeidig sein und nicht an den Händen kleben.
Eine Schüssel mit Olivenöl bepinseln und den Teig hereinlegen. Mit einem Tuch bedecken und 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig auf eine mit Mehl bestäubte Arbeitsfläche legen, vierteln und in gleichmäßig runde Kugeln formen. Jede Teigkugel in eine gebutterte Mini-Cocotte legen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig in den Mini-Cocottes leicht mit Mehl bestäuben und auf der untersten Leiste in den vorgeheizten Ofen schieben. Das Brot ist nach 25 bis 30 Minuten bei 200° C goldbraun gebacken und fertig.
UNSER TIPP:
Der Umgang mit Hefe wirkt manchmal etwas schwierig, ist aber eigentlich ganz leicht, wenn man versteht, wie Hefe funktioniert: Hefe braucht Wärme und wird durch Zucker aktiviert. Wenn wir den Teig gehen lassen, dann arbeitet die Hefe und wandelt den Zucker u.a. in Kohlendioxid um, sodass unser Teig größer und fluffiger wird.