Ramen sind vielfältig, kräftigend und vor allem gesund. Auch als vegane Variante sind sie richtige Sattmacher. Warum also nicht japanische Tradition nach Deutschland holen? In Japan gibt es allein in Tokio 5.000 Restaurants und Stehimbisse, die Ramen anbieten, hier in Deutschland kann man die Möglichkeiten an der Hand abzählen. Es lohnt sich, es einfach mal selbst auszuprobieren.
Für den marinierten Tofu Sojasauce, Sesamöl, Ahornsirup, Miso-Paste und Reisessig in einer Schüssel vermengen. Den Tofu würfeln und zur Marinade geben. Gut vermischen und zunächst beiseite stellen.
Die Zwiebeln mit einem Küchenmesser klein schneiden, die Knoblauchzehen und das Ingwerstück fein hacken.
Das Sesamöl in einem Kochtopf auf mittlerer Flamme erhitzen. Die Zwiebel glasig anbraten, dann Knoblauch und Ingwer dazu geben und 3 Minuten anschmoren lassen.
Die Misopaste in den Topf hinzugeben, kurz mit anbraten und dann mit 1 Liter Miso- oder Gemüsebrühe ablöschen. Die Brühe ca. 15 Minuten köcheln lassen und zum Ende mit Sojasauce abschmecken.
In der Zwischenzeit die Ramennudeln nach Packungsanweisung kochen (in den meisten Fällen einfach mit heißem Wasser übergießen.)
Das Gemüse waschen. Shiitake Pilze mit einem Küchenmesser in dünne Scheiben schneiden, von der Karotte hauchdünne Streifen mit einem Gemüseschäler abziehen.
Die Misobrühe durch ein feinmaschiges Sieb in einen zweiten Topf abgießen. Nach Belieben Karottenstreifen, Zuckerschoten und Babyspinat hinzugeben und noch 3-5 Minuten mit garen.
Nun etwas Sesamöl in einer Pfanne erhitzen und die Tofuwürfel und Shiitake Pilze ca. 5 Minuten darin anbraten. Den Tofu dabei wenden, damit er von allen Seiten anbräunt.
Zum Schluss die Nudeln auf zwei Schüsseln verteilen und mit der Brühe aufgießen. Mit den marinierten Tofuwürfel, Shiitake Pilzen, Sprossen und – wenn nicht bereits mit gegart - dem restlichen
Gemüse garnieren.