

Die einen nennen es Sautépfanne, Sautoir, Schwenkpfanne, Schmorpfanne oder Sauteuse. Für die anderen ist es einfach nur eine Pfanne mit einem höheren Rand. Neben dieser Gemeinsamkeit gibt es aber natürlich auch feine Unterschiede. Wenn der höhere Rand schräg verläuft, dann spricht man auch von einer Sauteuse, Sautépfanne oder auch Schwenkpfanne. Die Sauteuse ist ideal dazu geeignet Kurzgebratenes, z.B. Geschnetzeltes im Öl oder Fett anzubraten und dann zu schwenken (daher auch der Name Schwenkpfanne). Aber auch das Schwenken von Gemüse in Butter gehört zu ihren Aufgaben. Von den Einsatzmöglichkeiten und Aufgaben kommt die Sauteuse der Wokpfanne sehr nahe. Da die schnelle Erwärmung bei einer Sauteuse eine entscheidende Rolle spielt und nicht die Wärmespeicherung, bestehen Sauteusen häufig aus Edelstahl oder Kupfer. Die Sauteuse kann aber auch zum Zubereiten und Reduzieren von Soßen eingesetzt werden.
Der Sautoir, im Deutschen auch Schmorpfanne genannt, hat ebenfalls einen hochgezogenen Pfannenrand, aber der ist relativ gerade. Auch in der Schmorpfanne kann das Bratgut zunächst angebraten und dann bei geringerer Temperaturzufuhr aromaschonend im eigenen Saft gekocht werden. Dafür verfügen Schmorpfannen häufig über einen passenden Deckel, der auch zum Dünsten eingesetzt werden kann. Der Unterschied zum Bräter liegt dann im Prinzip nur noch in der kleineren Grundfläche und im geringeren Volumen. Als Grundmaterial für Schmorpfannen eignet sich Gusseisen, Edelstahl mit Mehrschichtmaterial ebenso wie Aluguss. Also alles, was eine gute Wärmeverteilung und -speicherung garantiert.