

Die heiße Liebe zur braunen Bohne
Kaffee wurde vor 400 Jahren zum ersten Mal in Europa gebrüht. Kaufleute brachten ihn aus dem Orient nach Venedig, wo unter den Arkaden am Markusplatz 1645 das erste europäische Kaffeehaus eröffnet wurde. Allein durch die italienische Kaffeekultur entstanden im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Zubereitungsvarianten. Mittlerweile ist Kaffee auch das Lieblingsgetränk der Deutschen. Im Durchschnitt trinkt jeder vier Tassen am Tag, das entspricht 160 Litern und einem Verbrauch vom mehr als sechs Kilogramm Kaffee im Jahr.
Im Gegensatz zu "normalen" Kaffee, auf dem kochendes Wasser geschüttet wird und das dann viel Zeit hat, alle schädlichen und geschmacklich nicht erwünschte Stoffe beim Durchlaufen zu lösen - kommt bei der Espressozubereitung das Wasser nur ganz kurz mit dem Espresso in Berühung. Das Wasser wird mit hohem Druck durch den Espresso gepresst und nimmt dabei viel weniger schädliche Stoffe, Coffein und Bitterkeit auf. Espresso ist deshalb auch viel verträglicher und Herz- und magenfreundlicher als "normaler" Kaffee. Am besten schmeckt Kaffee, wenn die Bohnen frisch gemahlen werden, beispielsweise mit einer Kaffeemühle von Peugeot oder Zassenhaus und anschließend dann mit einem Espressokocher, Kaffeezubereiter oder mit einer Kaffeemaschine frisch aufgebrüht werden.